• 0 Posts
  • 47 Comments
Joined 2 months ago
cake
Cake day: March 8th, 2025

help-circle
  • Wir sollten die Erwartungen gegenenfalls etwas konkretisieren:

    Ein höheres Einkommen als das 10fache des Median-Einkommens oder 30fache des Mindest-Lohn, basieren auf imaginärer 40 Std-Woche sollten mit, nennen wir es einmal Sozial- und Innovations-Solidaritstszuschlag, belastet werden. (Das wären aktuell Einkommen, die etwas mehr als die des Bundeskanzlers inkl. der Aufwandsentschädigungen bezieht.) Übernehmen wir doch die 5,5% vom Soli zum Stemmen der zusätzlichen Kosten der Wiedervereinigung, der ggf. im Gegenzug abgeschafft wird.

    Der Zweck hierfür wären Erhalt der sozialen Stabilität, innere Sicherheit und Demokratie. Als auch Förderung von Forschung, Wissenschaft und Umsetzung der Ergebnisse. Was Investition in Bildung und Förderung von Selbstständigkeit (Startup-Unternehmen) meint.

    Die Besteuerung von Erbschaften wirkt einer unverhältnismassigen Vermögensverteilung entgegen. Der Zweck ist ebenfalls Soziale Stabilität und Nutzung von vorhandenen Gütern oder Werten im Wirtschaftskreislauf.

    Eine Anpassung der Besteuerung wird notwendig sein. Für geerbte Unternehmen gibt es Gesellschaftsformen um zwischen Einkommen und Unternehmenskapital zu Lebzeiten zu trennen (z.B. Stiftung, etc.).

    Ein Einfamilienhaus sollte frei von der Erbschaftssteuer bleiben. Auch and die Kinder. Oft sind hier viele Entbehrungen in Eigenleistung eingeflossen. Die aktuellen Freibeträge (z. B. Ehepartner 500000 EUR und direkte Kinder 400000 EUR) entsprechen nicht mehr den aktuellen Bewertungen. Selbstnutzung der bis zum Tod vorher genutzten Immobilie ist aufgrund der mittlerweile üblichen der Distanzen, bedingt durch Arbeitssuche, oft nicht möglich. Mit dem Verkauf würde eigenes Wohneigemtum an anderer Stelle erst ermöglicht. Was die Wohneigentumsquote in Deutschland verbessern würde.

    Die grundsätzlichen zu Grunde liegenden Prinzipien sind:

    -Menschen mit ein Einkommen, die höher sind als die an der Gesetzgebung Beteiligten Rollen, tragen eine besondere Verantwortung für die Stabitat im Land und müssen sich auch entsprechend beteiligen.

    -Ein zu großes Missverhältnis in der Einkommensschere gefährdet die innere Sicherheit und Stabilität.

    -Jeder soll soviel Einkommen erwirtschaften können wie er möchte.

    -Jeder, der Eigentum/Vermögen besitzt sollte zu Lebzeiten und mit eigenem Risiko die Verantwortung tragen, dieses auch weiterzugeben. (Schenkungen über Jahrzehnte, Unternehmensübergabem, etc.)

    -Um Vermögensaufbau über Generationen in Familien zu ermöglichenzu, sind Existenzielle Werte zu schonen. Eigenes Wohneigentim, mit der Verantwortung diese Werte auf eigene Rechnung zu erhalten gehört dazu um Unabhängigkeit zu ermöglichen.

    Mal sehen, was nun Fachpublikum Steuerberater, Rechtsanwälte, etc. hierzu sagen.



  • Vielleicht brauchen wir einen Boy’s Day um die Arbeit mit Kindern zu erleben. Wir könnten das damals durch schrittweise Übernahme von Vereinsarbeit erfahren. Es hat einige zu Lehr- und Erziehungsberufe bewegt. Ein Umdenken in den direkten Führungs- bzw Leitungspositionen und Vorgehensweisen in einigen Teams ebenfalls möglich sein. Die durch Männer in Erziehungsberufen fehlenden Aspekte sollten auch dort zum Tragen kommen. Die Unterstützung gegenüber Vorurteilen von Eltern sähe ich als größtesn Aspekt. Männer stehen in unserer aktuellen Gesellschaft unter beruflichem Erfolgsdruck. Das Vorurteils-Option: “Später einmal reich Heiraten.” Wird diesen in den üblichen Jahren der Partnersuche leider weniger zugestanden. Bessere Aufstiegsmöglichkeiten bzw. - Linien in der Rolle eines Erziehers könnten das Verbessern. Eine Männerquote ebenfalls. Sie würde das Gehalt zwingend nach oben treiben. Quotenregelungen sind jedoch in allen Fällen andere Probleme (z. B. Finanzierbar keit) und Ungerechtig.

    Die Erkenntnis, dass männliche Aspekte bzw. Vorbilder in den Erziehungsberufen fehlen, würde schon in der Ausbildung von Erziehern und Lehrern gelehrt/erkannt, die in den nächsten Jahren in Rente gehen. Beispiel ist die mangelnde Ausrichtung der schulischen Anforderungen an die Bedürfnisse der Entwicklung von Jungs (zuwenig Bewegung in der Grundschule). Jedoch a uch die fehlende Anerkennung der männlichen Erziehungsarbeit in der Gesellschaft wurden schon erkannt. (Auch die von anderen Geschlechtern) Die erste Einführung des Elterngeldes hat erstmalig eine sichbare Veränderung bezüglich dem öffentlichen Rollenbild in der Gesellschaft gezeigt.

    Meiner Erfahrung nach fehlt es nicht an Männern, die Erziehungsarbeit oder - Berufe ergreifen würden. Es fehlt an den Räumen sich mit gesünder männlicher Perspektive darin entwickeln zu können. Eine Veränderung in der Gesellschaft braucht viel Zei und fängt in jungen Jahren an.

    Liebe Frauen, wer von Euch wäre bereit von eurem Partner sein 8 Wochen altes Kind betreuen, pflegen und erziehen zu lassen und selbst Vollzeit, vielleicht sogar an einem ferneren Standort zu arbeiten? Lässt die Übernahme der Erziehungsaufgabem auch zu. Vielleicht hilft das auch Depressionen, verursacht durch das Selbständig werden des Kindes zu vermeiden.

    Liebe Väter, übernehmt doch bitte alle Elternabende und den Kontakt mit Kita, Kindergarten, Schule und bringt euch aktiv ein. Okupiert diesen Bereich der Elternaufgaben und in ein paar Jahrzehnten wird sich der Geschlechteraspekt ausgeglichen haben und in der Waage sein. Hierdurch werden wir auch den Anteil von männlichen Erziehern erhöhen.


  • Eine Anpassung der zugelassenen Geschwindigkeit von Rollern an die max zulässige würde die Sicherheit im Verkehr ganz sicher verbessern in dem es unnötige Überholmanöver vermeidet. Soweit ich mich erinnere, ist die Zulassung auf “nur” 45km/h das Resultat einer Vereinheitlichung innerhalb der EU. Eine Anpassung müsste daher mi 5 den EU-Partnern erfolgen. Das gleiche und vielleicht sogar noch besseres Ergebnis könnten wir national schneller erreichen. Wir müssten nur die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 45km/h absenken.

    Ich vermisse die Roller nicht, auch wenn diese elektrisch angetrieben wären. Wer das erleben möchte sollte ein paar asiatischen Großstädte besuchen (noch). Motorroller könnten komplett von Pedelecs ersetzt werden. Diese sollten der Vereinfachung wegen, jedoch auch auf Radwegen zugelassen sein.






  • Das Problem sind Klagen. Temporäre Änderungen werden fast genauso viele Klagen bekommen wie dauerhafte,…

    Ja, Klagen kann es geben. Das Thema “dauerhaft” ist nur ehrlich. Allerdings lassen Tests für Studien mehr Raum für Ausnahmen als dauerhafte Lösungen. Zusätzlich ist es möglich Zustimmung zu erreichen, wenn nach diesem Zeitraum eine Bürger Befragung besser Bürgerentscheid fest eingeplant wird.

    …, dass die meisten Innenstädte in Deutschland recht große autofreie Zonen haben. Viele Städte dehnen die auch momentan aus.

    Wie bereits geschrieben, die Veränderungen sind anfangs nicht so groß wie gedacht. Es fehlt nur der Mut sich auf diese einzulassen.

    Wir sprechen hier von Maßnahmen im Aufgabenbereich der Städte und Kommunen. Hier sollten Anträge von Bürgern und Bürgerinitiativen, die besonere, lokale Aspekte berücksichtigen gute Erfolgsaussichten haben. Leider wird oft vergessen, welchen Beitrag wir selbst leisten können.


  • Das beinhaltet der Aspekt “… öffentlich finanzierte Parkplätze ohne Zeittarife abgeschafft werden.” Jedoch nicht mit dem Ziel von flüssigeren Verkehr und eventuell dem Effekt eine höheren Durchgangsverkehrs. Die Kosten für den Betrieb eines nicht in Gebrauch befindlichen Fahrzeugs sollten vollständig vom Besitzer getragen werden. Die Einschränkung über die Verfügbarkeit eines 20min-Takt, ist die soziale Komponente um Mobilität zu erhalten. Denn ÖPVN ist bereits subventionierte Mobilität, somit muss die Öffentlichkeit nicht auch noch den Stellplatz bereitstellen. Einiger Orts ist der ÖPV nicht in ausreichender Qualität gewährleistet. Im übrigen sprechen wir bei allen Maßnahmen von den Aufgaben der Städte um Kommunen. Sofern es keine Bundes, Staatsstrassen betrifft können diese das selbst entscheiden. Neben ein paar Schilder einem Onlinezahlungsdienst und eventuell Parkscheinautomat wäre auch keine große Investition notwendig. Die Parkgebühren oder Miete für feste Parkplätze würden in die Stadtkasse gehen.

    Es fehlen nur die Anträge, der betroffenen und profitierenden Bürger. Es kostet nur ein paar Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln um den Antrag mehr Gewicht zu geben.


  • Ich bin überzeugt, dass autofreien Innenstädte auch mit unserer Autolobby in Deutschland möglich ist. Die größeren Widerstände sind aus der Bevölkerung selbst zu erwarten. Wie wäre damit einfach klein anzufangen, die inneren Altstädte oder innerhalb der inneren Ringe komplett für motorisierten Verkehr zu sperren. Ausnahmen wären ÖPV (inkl. Taxi), Lieferverkehr in eingeschränkt auf 2Std am Tag eingeschränkt, emissionsfreien Lieferverkehr (Abtrieb des Fahrzeug) oder besitzt eine einzeln zu beantragende Ausnahmegenehmigung. Rettungwege müssen bestehen bleiben. Voraussetzung wäre ein existierender ÖPNV mit einem Takt von 20min. Wenn man sich größere Städte genau ansieht, ist die Veränderung durch diese Maßnahme oft geringer als auf den ersten Blick angenommen. Es bestehen bereits viele Beschränkungen.

    Um es einfacher durchzusetzen, wird es als Pilottest für 5 Jahre angelegt und setzt eine Vorlaufzeit von mind. 12 Monaten an. Damit können Betroffene ihre Lebenssituation anpassen. Nach den 5 Jahren gibt es eine Entscheidung ob das System bestehen bleibt oder auch für privaten emissionsfreien Individualverkehr geöffnet wird.

    Nach einiger Zeit und noch längerer Vorlaufzeit sollten, in Innenstädten, auch außerhalb des gesperrten Bereichs öffentliche Parkplätze ohne Zeittarif abgeschafft werden. Dauerstellplätze sind privat zu finanzieren. Auch hier wäre ein zu Fuß erreichbarer ÖPV mit Takt von mind. 20Min-Takt Voraussetzung.

    Widerstände gegen diese Maßnahmen würde ich von betroffenen Bürgern und von den Städten selbst (Furcht vor Einzelhandelsterben) erwarten.




  • Naja, stimmt an vielen Stellen sollten wir die Arbeitsmoral hinterfragen und auch anpassen. Das gilt jedoch für alle Seiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Beamte, usw.

    Die internationale Wettbewerbsfähigkeit hängt neben dem Thema Infrastruktur und wenig Korruption maßgrblichvon von der Produktivität/Preis ab.

    Wie jeder abhängig Beschäftigte monatlich nachlesen kann, besteht dieser Preis schon fast zur Hälfte aus anderen Teilen als aus dem Netto-Lohn für die erbrachte Leistung. Für den internationalen Vergleich sollten wir den Arbeitgebernanteil und Kosten für z.B. Sicherheitsvorschriften, notwendige Verwaltung nicht vergessen. Der vom Arbeitnehmer selbst zu beeinflussende Anteil wird immer geringer.

    Glaubt man wirklich über den Ansatz von mehr Arbeitszeit diese Problem zu lösen? Viele der zum Lohn gehörenden Kosten sind durch Politik und Gesetze verursacht. Wenn wir alle nach Merz, Arbeit wieder ein Stück unserer “zu unserer Lebenserfüllung” machen sollen oder nach Kretschmann, länger arbeiten, wäre es angebracht die zusätzlichen geschaffenen Werte auch den Leisrungserbringern (Arbeitnehmer) zuzugestehen. Das würde helfen das Mindset zur Arbeit zu verändern. Denn wenn der Arbeitnehmer, Selbstständige oder Beamte auch spürt, dass die geschaffenen Werte auch direkt bei ihm ankommen wird er diese auch mit einem anderen Mindset angehen.

    Die Stichworte Bürokratieabbau, Steuersenkung als leere Worte sind mittlerweile abgedroschen. Es wird Zeit, dass spat. die neue Regierung ab nächsten Monat hier liefert. Ausnahme Regelungen. zum ersten Krankheitstag, Ausnahmen bei Ruhezeiten usw. schaffen nur noch mehr, teils nötige, Dokumentation.

    Das Gespräch über eine mögliche 4-Tage-Woche oder 6-Tage-Woche, sollten Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verbände, Arbeitgeber führen, die Bundespolitik sollte sich hier heraushalten, damit alle Branchen die für sich am Besten geeignete Regelung treffen können.


  • Die Pendlerpauschale ermöglich Aufwendungen die zum bestreiten des Lebensunterhalts notwendig sind anzurechnen. Der Aspekt, dass es ungerecht ist bei niedrigem Gehalt sehe ich hierdurch nicht. Ein Job der weniger einbringt, als dieser einem selbst kostet halte ich sozial für unzumutbar, falls es keine Übergansmaßnahme in ein besseres Einkommensverhältnis ist.

    Wir sprechen klar darüber ob eine längere Anfahrt notwendig oder ein Umzug zumutbar ist oder nicht. Je nach Lebenssituation ergeben sich durch einen Umzug unterschiedliche Herausforderungen und Zugeständnisse.

    In jungen Jahren ohne eigenen Familie verlässt man den aktuellen Wohnort mit weniger großen Auswirkungen als im mittlerern Alter. Es resulitert eventuell ein Leerstand einer abgelegenen Immobilie. Wir muten dem jungen Menschen jedoch nur Entscheidungen zu, die er mit größter Wahrscheinlichket sowieso in einiger Zeit treffen muss.
    Wir sollten uns die Frage stellen, ob es eine jungen Mutter mit einem 2-Jährigen zumutbar ist in eine Wohnung zu ziehen und am Wochenende zu ihrer Familie zu pendeln, der dort von seinem Vater betreut wird. (wäre nur eine Beispielsituation.) Haben Jugendliche Teenie-Alter genug Sicherheit, wenn diese mit ihren Eltern oder einem Elternteil bei häufigen Jobwechseln umziehen? Ist es zumutbar für die zu Pflegend Person zusätzlich einen Tagesbetreuungsplatz zu suchen, wenn man seine Job wechselt?

    Die Entscheidung den Job zu wechseln hat mit einen notwendigen Wohnortwechsel auch größere Auswirkungen auf nicht direkt Beteiligte im familiären Umfeld. Erweitert man den Blick aus der Bubble Verkehr zur gesamten Lebensituationen sollten wir den Arbeitsweg weiterhin als notwendige Ausgaben für den Beruf anrechnen. Der pauschale Ansatz hilft Bürokratie (Fahrtenbuch für Fahrten mit eigenem Fahrzeug, in Fahrgemeinschaft oder Prüfung von ÖPNV-Tickets, Prüfung ob es das günstigste Ticket für das Jahr war, etc.) zu vermeiden.

    Das Abschaffen der Penderpauschale wird vom Arbeitnehmer initiierte Jobwechsel reduzieren. Insbesonder mit Abnahme der Gehaltshöhe werden mehr Flexibilität von den Arbeitnehmern verlangt und Arbeitgebern mehr Marktmacht auf dem Jobmarkt gegeben.

    Um die negativen Umweltbeinflussung wirklich unötige Fahrten zu verbessern, ist eine Unterscheidung bezülg. der Fahrtzweck notwendig. Eine Unterscheidung zwischen beruflich bedingten und privaten Fahrten ist hiefür ein gutes Unterscheidungsmerkmal, das bei Individualverkehr als aus Sammeltransporte im ÖPV wirkt.



  • Für mich sind die Argumentation, Forderung unschlüssig und im Beitrag sogar widersprüchlich. Die widersprüchlichkeit im Beitrag entsteht duch das Dienstpflichtjahr für alle. Damit wird das Ganze allein auf die Wehrpflicht reduziert und eben nicht auf die Lebensrealität aller.

    Gerade wenn zur Lebensrealität von Frauen in unser Gesellschaft einbezieht, sollte man auch Methoden und Maßnahmen mit einbeziehen, die eingführt wurden um das zu ändern. Wieso sollten diese bei der Bundeswehr nicht ebenfalls wirken?

    Nach einen guten Jahrzehnt mit ausgesetztem Plficht-Wehrdienst, müssen die Strukturen neu geschaffen bzw. wieder ausgebaut werden.

    Ich mache das an ihrem selbst genannte Beispiel deutlich:

    Das heißt, man wird so gut wie alle zwei Jahre in eine neue Verwendung gesteckt und muss in der Regel auch umziehen. Und das machen Sie mal, wenn Sie gerade Mutter geworden sind und nicht wissen, wie Sie die Kinderbetreuung regeln sollen.

    Eine Frau die egerade Mutter geworden ist hat gesetzl. 8 Wochen Mutterschutz. Für die Stillzeit gibt es weitere Regelungen und sollte zum 1. bis 1,5 Lebensjahr abgeschlossen sein. Im Anschluß wird beiden Elternteilen Elterngeld gewährt, als auch Erziehungszeit einberaumt. Aus welchem Grund ist das Problem der Kindererziehung ausschließlich eines der Mutter? Weshalb sollten Männer nicht die Kindererziehung/-betreuung übernehmen? Alleinerziehende haben ein größeres Problem, das trifft jedoch beide Geschlechter und sollte auch entsprechend behandelt werden.


  • ist eine Verpflichtung vergleichbar mit einem Ehrenamt? Was ist mit Männern, die sich ehrenamtlich engagieren oder die Pflegearbeit übernehmen? Ist es nicht besser jedem nach seinen Fähigkeiten die gleichen Pflichen und natürlich Rechte zuzuweisen bzw. zuzugestehen?

    Nein, der gesamte Beitrag steht unter dem Thema die alten Rollenbilder zu festigen und weiterhin in den Gesetzen zu belassen. Eine allgemeine Dienstpflicht wird am Schluß eingeräumt und widerspricht somit den anfangs genannten Argumentation zur Ungleichbehandlung von Frauen. Der, nach ihren Worten, “Männerverein Bundeswehr” wird nach den alten Bilder belassen und die Gesellschaft nach anderen weiter gestaltet. Der Wehrdienst war mehr als ein Jahrzehnt ausgesetzt, den Wiederaufbau sollen wir nach dem aktuellen Gesellschaftsverständnis zu Geschlechtern aufbauen.


  • Zu einer “Triage” gehört neben einer Priorisierung auch die Entscheidung, was aufgegeben wird. Wie wäre es mit dem Ziel, am Ende der aktuellen Legislaturperiode, definiert zu haben, welche Brücken innerhalb der nächsten 8 Jahre erhalten (oder Ersatzbau) werden und welche ersatzlos abgerissen werden. Denn nach einer Sanierung ist bekanntlich vor einer Sanierung und wir werden aktuell nicht mehr Bürger. Wir sollten die Kosten für Mobilität pro Kopf in Blick behalten. Manchmal zeigen sich dann Alternativen. Die Auswirkungen sind allerdings meist größer als gedacht. (z. B. Rettungswege verlängern sich, usw.)