• 9 Posts
  • 131 Comments
Joined 4 months ago
cake
Cake day: January 11th, 2025

help-circle





  • Ich kann die Kritik jetzt nicht nachvollziehen, denn in dem Text geht es an der Stelle um unterschiedliche Dinge. Das Zitat ist vollständig ja auch so:

    Der wichtigste Hebel ist Bewegung, selbst wenn schlechte Ernährung die Fettleber verursacht. Sie müssen nicht mal richtig Sport machen: Schon eine dreiviertel Stunde tägliches Spazieren hilft sehr. Bereits nach wenigen Wochen sinkt dadurch die Verfettung der Leber deutlich – selbst dann, wenn Sie kein Gramm abnehmen. Sie müssen sich nicht zum Joggen quälen, schon das Gehen stabilisiert unsere protektiven Systeme. Darum zählt im Alltag jeder Meter, egal ob Sie bereits eine Fettleber haben oder sich davor schützen wollen. Nur 1000 Schritte mehr am Tag haben einen großen gesundheitlichen Effekt. Wer bereits von einer Fettleber betroffen ist, sollte aber abnehmen: Schon etwa fünf Prozent weniger Gewicht können unter Umständen eine Fettleber heilen.

    Die Interviewpartnerin behauptet also nicht, dass man im Kaloriendefizit sein und dabei nicht abnehmen soll. Sondern es geht darum, dass man sich zuerst bewegen sollte, wenn man unter einer Fettleber leidet, was auch bei Normalgewicht der Fall sein kann. Wenn die Fettleber bereits fortgeschritten ist, sollte man ihrer Einschätzung nach abnehmen.



  • Die Überlegung ist ganz einfach. Der Drogenmarkt der EU setzt sich im Wesentlichen aus Cannabis, Kokain und Heroin zusammen (Stand 2013). Wenn man also der organisierten Kriminalität die wirtschaftliche Grundlage nehmen will, muss man hier ansetzen, was bei Cannabis in Teilen ja immerhin passiert ist. Der nächste logische Schritt ist dann Kokain, denn: Wirtschaftlich ist das der zweitwichtigste Markt und die staatlichen Bemühungen, dieses Geschäft einzudämmen, funktionieren ja nicht nur nicht, sie führen wenn überhaupt zu einer Marktkonzentration, d.h. zu überproportional mächtigen Kartellen.

    Auch Heroin sollte mMn legalisiert und kontrolliert abgegeben werden. Denn was jetzt passieren wird, ist bereits absehbar. Aufgrund der Maßnahmen der Taliban wird die Heroinversorgung einbrechen und die Konsumenten werden ausweichen. Und zwar auf Fentanyl. Ob man das will, scheint mir mal sehr als fraglich - selbst wenn man sich vor der Überlegung drei Maß reingestellt hat.


  • Die Überlegung ist ganz einfach. Der Drogenmarkt der EU setzt sich im Wesentlichen aus Cannabis, Kokain und Heroin zusammen.1 Wenn man also der organisierten Kriminalität die wirtschaftliche Grundlage nehmen will, muss man hier ansetzen, was bei Cannabis in Teilen ja immerhin passiert ist. Der nächste logische Schritt ist dann Kokain, denn: Wirtschaftlich ist das der zweitwichtigste Markt und die staatlichen Bemühungen, dieses Geschäft einzudämmen, funktionieren ja nicht nur nicht, sie führen wenn überhaupt zu einer Marktkonzentration, d.h. zu überproportional mächtigen Kartellen.

    Auch Heroin sollte mMn legalisiert und kontrolliert abgegeben werden. Denn was jetzt passieren wird, ist bereits absehbar. Aufgrund der Maßnahmen der Taliban wird die Heroinversorgung einbrechen und die Konsumenten werden ausweichen. Und zwar auf Fentanyl. Ob man das will, scheint mir mal sehr als fraglich - selbst wenn man sich vor der Überlegung drei Maß reingestellt hat.