

Wir können auch einfach Klartext reden: Wenn du als Protestbewegung nicht missverstanden werden willst, dann benutzt du eindeutige und klare Slogans. Wenn du merkst, dass deine Slogans von größeren Teilen der Bevölkerung missverstanden werden, dann suchst du dir neue. Du kannst auch den Begriff “Aufstand” verwenden statt “Intifada”, um Verbindungen zu den vorherigen Intifadas zu vermeiden. Du nutzt dann Symbole, die völlig unmissverständlich sind. Das ist die Basis für jede erfolgreiche Bewegung.
Passiert nicht und hier wird dann in einem wirklich absurden Katz-und-Maus-Spiel versucht, an die Grenzen des strafrechtlich Erlaubten zu gehen. Das Spiel kennt man von diversen anderen Bewegungen - dann gibt es ein strafrechtliches Hin-und-Her zwischen den Behörden, der Justiz und den Aktivisten darum, was jetzt schon strafbar ist und was nicht. Das ist immer ein Kleinkrieg.
Am Ende ist es aber ganz banal: Es ist herzlich einfach sich von Gewalttaten, Terrororganisationen und Genozidforderungen zu distanzieren. Dann brauchen wir auch nicht darüber diskutieren, ob mit den Demosprüchen wirklich gemeint ist, alle Juden ins Meer zu treiben oder ob das alles doch friedlich gedacht ist. Ist wirklich einfach. Kann man machen. Wenn man will. Dann klappt’s auch mit der Unterstützung durch breitere Bevölkerungsteile.
I like to bike deep into nature. It’s really great to go up into the woods around here. Nobody around, a hard climb, spring, everything blooming, nice views, birds singing, it’s awesome. There are also some castle ruins around, which make great destinations.