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Cake day: December 21st, 2023

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  • Naja, bist halt auf den Namen angesprungen und hast offensichtlich negative Erfahrungen gemacht, die ich als ehemaliger IT-Berater nur teils nachvollziehen kann.

    Firmen wie Deloitte, Accenture, Hays und wie sie alle heißen, bezirzen das obere Management mit hübschen Powerpoint-Präsentationen und grasen dann die ganzen IT-Themen ab, für die eigentlich auch lokale Anbieter Unterstützung leisten könnten.

    Der ganze Sales-Aspekt hat mich persönlich ehrlich gesagt auch immer genervt. Daher habe ich selbst immer darauf geachtet, nur sinnvolle Vorschläge zu machen und auch Technologien zu empfehlen, die nicht das Spezialgebiet meines Bereichs waren. Und klar ist es besser, dafür qualitativ hochwertige Slides zu haben. Das heißt aber nicht, dass inhaltlich alles Quatsch ist. Wenn durchgängig der Nutzen nicht erreicht worden wäre, der als Gegenwert des Preises erwartet wurde, gäbe es bald keine Folgeaufträge mehr.

    Und wir haben oft genug Projekte an lokale Anbieter verloren. Da wurden alle Aspekte sehr genau abgewogen. Z.B.: möchte der Kunde ein komplettes Team mit technischen Experten in Konzeption, Umsetzung bis hin zum Betrieb, die aber vielleicht die Branche noch nicht so gut kennen oder splittet man das auf und vergibt es mit mehr Koordinationsaufwand an verschiedene spezialisierte lokale Unternehmen?

    Das machen diese Firmen wiederum nicht selbst, sondern sie externalisieren den Großteil der Arbeit an irgendwelche Freelancer, die sonst nicht an Aufträge kommen, weil die ansässigen Betriebe ihnen keine Auftragsgarantie geben können.

    Zunächst einmal ist das oben genannte Hays keine klassische Beratung, sondern ein Personalvermittler, der offene Stellen mit passenden Personen besetzt, auch mit Freelancern. In den großen Beratungen haben bei mir Freelancer und Subcontractor eher selten eine Rolle gespielt. Kleine lokale Anbieter müssen dagegen viel häufiger auf externe Arbeitskräfte zurückgreifen, weil sie alleine nicht alles abdecken könnten.

    Ja, das ärgert mich schon. Weil es anders kostengünstiger und besser ginge.

    Wer immer ein Projekt bei vergleichbarer Leistung günstiger anbietet als andere, wird den Zuschlag bekommen. Ich habe aber auch mehrfach erlebt, dass kleinere Anbieter zunächst ein Projekt bekommen haben, es dann in den Sand gesetzt haben und am Ende musste doch eine größere Beratung mit mehr Expertise übernehmen. Das ist dann logischerweise insgesamt noch teurer.







  • Das ist doch genau dein Denkfehler. Es gibt nicht 1000 Wahllokale in Deutschland, sondern laut ZDF rund 65.000. Bei 59,2 Mio. Wahlberechtigten sind 911 Personen einem Wahllokal zugeordnet. 1000 als Näherung ist gut genug.

    Wenn du 2.600 falsche Stimmen durch 1000 teilst, rechnest du nur aus, wie vielen vollen Wahllokalen das entspricht, nämlich 2,6. Aber bundesweit! Diese Zahl musst du dann nochmal mit der Gesamtzahl der Wahllokale ins Verhältnis setzen: 2,6 / 65.000 = 0,004%

    Das entspricht übrigens 2.600 Stimmen pro 59,2 Mio. Wahlberechtigten, also 0,004% Anteil. Bei einer Wahlbeteiligung von 82,5% ist der Anteil abgegebener falsch gezählter BSW-Stimmen 0,005%.

    Pro Wahllokal sind nur von 0,05 Menschen die BSW-Stimmen falsch gezählt worden. Also nur in jedem 20. Wahllokal eine.







  • I also don’t own a Steam deck and have a good PC with a curved screen. And for couch co-op even a 4k projector with a 100 inch screen.

    But I definitely understand that there are uses for being able to take all your games with you and play them anywhere. I already sit at my desk for hours at work.

    Of course, it depends a lot on the genre. Competitive FPS or RTS I would rather not play on the small screen, but games like Dave The Diver, Dredge or Balatro sound perfect to me.