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Cake day: July 22nd, 2024

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  • Während der Anteil von Personen mit konsistent rechtsextremistischen Einstellungen in der Bevölkerung bei 5,4 Prozent lag, ergaben die Umfragen für Soldaten und Soldatinnen einen Wert von 0,4 und die zivilen Beschäftigten von 0,8.

    Zwar räumten die Wissenschaftler des ZMSBw ein, dass bei der Frage nach rechtsextremistischen Einstellungen in der Bundeswehr von einer Tendenz zu sozial erwünschtem Antwortverhalten auszugehen ist. Das genaue Ausmaß sei deshalb nicht zu bestimmen. Die Ergebnisse der Studie – neben Datenerhebungen mit Umfragen auch Gruppengespräche und -Interviews – erlaubten aber den Schluss, dass der Anteil der Menschen mit rechtsextremistischem Weltbild auf keinen Fall höher liege als in der Gesamtbevölkerung, sondern darunter.

    Wenn man schon feststellt, dass die Zahlen keine wirkliche Aussagekraft haben, weil man als Soldat schon relativ dumm sein müsste sich auch nur anonym als Rechtsextremist zu outen, schon gar in einem Interview oder sogar Gruppeninterview, wie kommt man dann darauf zu sagen, dass es trotzdem unbedingt geringer als in der Gesamtbevölkerung ist? Finde ich erst einmal wenig glaubwürdig.

    Exakt die Hälfte der befragten Bundeswehrangehörigen ist mit Ausrüstung und Bewaffnung unzufrieden.

    Zufriedenheit mit der Ausrüstung ist also normal verteilt?^ ^




  • Da hast du schon irgendwo Recht, einer der Gründe für das viele Geld was man da bekommt ist aber auch nun einmal finanzielle Unabhängigkeit. Wenn die Absicherung nach dem Amt wegfällt, muss man sich schneller um eine Folgeanstellung kümmern. Ob das Angebot für eine Anstellung dann Einfluss auf Entscheidungen im Amt hat, ist dann immer eine gefährliche Frage. Von daher wäre Geld für Minister, dafür aber hohe Sperrfristen für bestimmte Berufe in meinem Augen eine valide Alternative.



  • “Dieses Geld soll helfen, die Zeit zwischen Ministeramt und neuer Tätigkeit zu überbrücken, doch darf das Ganze keine Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler werden.”

    Da es auf zwei Jahre begrenzt ist, ist diese Aussage ja irgendwie Quatsch, da es offensichtlich keine Dauerversorgung ist.

    Ich weiß auch nicht, wie gut es ist einen finanziellen Anreiz zu schaffen, dass man im Amt bleibt und nicht freiwillig zurücktritt. Außerdem müsste man sich bei Wegfall oder Verkürzung auch schneller um eine neue Betätigung kümmern, was eventuell auch negative Auswirkungen haben kann. Eigentlich müsste man die zwei Jahre beibehalten und es ehemaligen Ministern verbieten in weiten Teilen der Wirtschaft in dieser Zeit überhaupt einen Job anzunehmen.