• 45 Posts
  • 3.01K Comments
Joined 1 year ago
cake
Cake day: January 15th, 2024

help-circle





  • “Putting a piece of yourself” is magical thinking to me.

    It’s a metaphor. You’re ndt supposed to take those literally. 🙄

    Any creator will inevitably put their worldview and skill level into their art. So-called “AI” has neither.

    Ai makes mistakes too

    Those mistakes stem from a mathematically inaccurate model. Human mistakes tell something about the creator

    people rant endlessly about how useless it is and that is what people used to call ‘slop’.

    Not why it’s called “slop”, homie.

    f a human making the mistake makes it desirable instead then this is once again not the reason but a justification.

    Not what I said. Any detail in human art is there because a human put it there. It’s a form of (sometimes involuntary) communication that computers lack.

    But that’s the issue, you don’t know what oop prompted to make this. They could have been arbitrarily simple or elaborate with what they asked and you couldn’t tell beyond that they were happy with this result enough to post it. And I’d argue the amount of intent in a prompt is still independent of its length as they could’ve tried longer descriptions and found that the results of shorter ones align with what they seek better.

    Again: not what I said. I’m saying that the intent behind so-called “AI art” starts and ends with the used prompt.

    I choose to believe the joke came from them and given that this is an internet meme that exists to deliver the joke, I don’t dwell on the visuals.

    Then you choose to be complicit in the normaliztion of so-called “AI art”, which leads to tangible problems in the real world.



  • Prunebutt@slrpnk.nettomemes@lemmy.worldTerry, no!
    link
    fedilink
    arrow-up
    4
    ·
    13 hours ago

    Intent is a concious thought. Just because the artist had an intent while making the art doesn’t imbue every detail with the intent. Every subconsious microdecision doesn’t necessarily align with the artist’s intent and neither could I hope to extract meaningful information from them. I can only understand what the artist intentionally put in there. But I get what they’re saying, there are countless conscious decisions an artist makes while making their thing.

    I disagree. The fact that art includes the intended bits, as well as the unintended ones makes it so interesting IMHO. The fact that you always put a little piece of yourself (as well as your artistic abilities) into the art is amazing and impossible to recreate from a machine.

    Take the sanic meme, or “It’s Friday” by Rebecca Black. None of these people wanted to make “bad” art, but they still put it out there and the imperfection made the pieces so popular.

    Anyhow, IMO the visuals of a meme is the last place to seek artistic intent. Especially with these ‘joke with visual assist’ kinds of memes the grand majority of artisitc intent is the joke with the visuals being a tool to adapt it to a visual medium. If anything I think the visuals of this meme have more artistic intent than the recurring characters of a webcomic strip telling a joke to each other.

    Even the worst webcomic carries more artistic intent than some AI slop. You can clearly measure the “artistic intent” of whateis contained in AI slop: it’s the prompt. If I prompt an AI “Make a funny comic”, then the artistic intent is “make a funny comic” (and maaaaybe all the other prompts beforehand that I didn’t want to propagate).


  • Prunebutt@slrpnk.nettoScience Memes@mander.xyzLiquid Trees
    link
    fedilink
    English
    arrow-up
    111
    ·
    edit-2
    12 hours ago

    While I don’t want to spoil the joke (but I will) and I hate techno-optimist solutions that displace actual solutions for our biosphere as much as the next person: supposedly, Belgrade is such a dense concrete hell that trees aren’t viable solution (at least in the short term).

    There is some rumbling that liquid trees are not the solution to the real problems caused by large-scale deforestation, nor does it reduce erosion or enrich the soil. However, much of this wrath is misplaced as Liquid tree designers say that it was not made as a replacement for trees but was designed to work in areas where growing trees would be non-viable. Initiatives like Trillion Trees are laudable, but there is something to be said for the true utility of this tiny bioreactor. The fact that they can capture useful amounts of carbon dioxide from day one is another benefit for them. Such bioreactors are expected to become widespread in urban areas around the world as the planet battles rising carbon levels in the atmosphere.

    Source




  • Und wie sollen diese Taktiken deiner Meinung nach aussehen? Die AfD inhaltlich zu “stellen” ist genau das, was die Parteien der Mitte seit Jahren behaupten zu tun, und es resultiert in nichts anderem als einem Rechtsruck.

    Sorry, ich hab wirklich das Gefühl, dass du mir nicht zuhörst. Die Menschen haben Gründe, die AfD zu wählen. Diese sind zum Großteil Verelendung (z.B. warum die AfD im Osten so groß ist) und zugegebenermaßen Fremdenfeindliche Ressentiments. Inwiefern haben die etablierten Parteien dann die AfD “inhaltlich gestellt”? Indem sie die Verelendung verschärften und die Fremdenfeindlichen Positionen übernahmen? Glaubst du wirklich, dass ich so etwas meine?

    Es geht mir darum, die systemischen Gründe, warum Rechtsextremismus überall auftaucht zu stellen: das fundamental auf Konkurrenz aufbauende System (Kapitalismus). Diese Kritik können die etablierten Parteien nicht angehen, weil das nunmal das Fundament der BRD ist. Und ein Verbot ändert auch nichts an dieser Ursache.

    Ich glaube, wir reden beim Wort “Systemisch” von unterschiedlichen Dingen. Du meinst, dass das System agiert, indem es Systeminterne Wege nutzt, um unerwünschte Symptome zu behandeln. Wenn ich systemische Ansätze vorschlage, geht es mir darum, das System selbst zu ändern/kritisieren, da es ja offensichtlich Prozesse hat, wie die Probleme überhaupt zustande kommen.

    Dein Weg ist ein Pflaster auf Wunden zu kleben, mein Weg möchte die Glasscherben in der Spüle entfernen.

    Solange wir eine “Demokratie” haben, die dem Kapitalismus verschrieben ist, wird das Problem trotz Verbote nicht weggehen. Diebstahl ist auc verboten. Das verhindert aber nicht, dass Menschen Gründe haben, zu klauen. Aber du hast offenbar einfach Vertrauen in die freiheitliche Demokratie, das mir fehlt (Notiz: das heißt nicht, dass ich mir eine Diktatur wünsche, auch nicht die “des Proletariats” - ich habe lediglich höhere Ansprüche an Mitbestimmung, als mir die freiheitliche Demokratie bieten kann). Tatsächlich ist - wie gesagt - das Programm der AfD wesentlich kompatibler mit der Demokratie, als es immer dargestellt wird. Das soll die AfD nicht adeln, sondern die deutsche Demokratie kritisieren.

    Das, was du “Bottom-up” Taktik nennst, nenne ich “Feuerlöschstrategie”. Immer wieder Demos als Reaktion auf Rechte hat den sog. “Rechtsruck” nicht verhindert.

    Die AfD nicht zu verbieten, es nicht einmal zu versuchen, wäre die größte Legitimation, die wir ihnen geben könnten

    Das sehe ich nicht so. Nicht nur, dass ich - wie gesagt - auf das System “liberale Demokratie” nicht viel halte. Es bricht die Kritik an der AfD runter auf ein moralistisches Argument - quasi eine Tautologie: “Der Staat will die AfD nicht, weil der Staat sich solche Regeln gegeben hat, dass er die AfD nicht will.” Inwiefern entkräftigt das auch nur einen programmatischen Punkt der AfD? Und schließlich soll es doch um den Inhalt gehen und nicht darum, böse Menschen nicht mehr mitspielen zu lassen.

    Wenn du Ideologien illegitimieren willst, dann musst du logisch aufzeigen, warum sie falsch sind. Hitlers Weltbild war nicht wegen der Gräueltaten der Nazis falsch (diese sind nach, wie vor zu verurteilen). Seine Ideologie, die er in “Mein Kampf” dargelegt hat kann man wissenschaftlich und logisch widerlegen. Dass er aufgrund von falschen Ideologien Gräueltaten verrichtet hat, macht diese nicht unbedingt besser, aber die Logik ist nicht “Gräueltat, deswegen Hitler doof”, sondern “Hitler doof und dann auch noch mit seiner Doofheit Gräueltaten zu verantworten”.

    Das Verbotsverfahren jetzt nicht zu zünden, aus Sorge, dass es ja auch in die andere Richtung verwendet werden könnte, finde ich darüber hinaus auch einfach unlogisch.

    Ich rede hier von der Auffassung der breiten Öffentlichkeit (da wir sowieso auf nichts anderes Einfluss haben und selbst da nur marginal). Demgegenüber bin ich tatsächlich kein Freund der Strafverfolgung. Der Rest deiner Beispiele ist wirklich Bananen mit Äpfeln verglichen.

    In letzter Konsequenz können wir unsere Mittel aus fehlgeleiteter Solidaritat

    Jetzt legst du mir schon wieder sowas wie “Solidarität” mit der AfD in den Mund. Es wird langsam echt ermüdend.










  • Ich hab bereits einige Argumente geschrieben.

    • Parteiverbote sind nicht effektiv, um rechte Ideologie aus den Köpfen rauszubringen, da die Gründe, weswegen dieses Gedankengut aufkommt im Kapitalismus stecken. Der Staat hat kein Interesse, die Ursachen zu bekämpfen.
    • Parteiverbot der AfD verhindert nicht den Rechtsruck aller Bundestagsparteien, die AfD Programmatik übernommen haben.
    • Die neoliberalen Parteien (CDSU, SPD, FDP, Grüne) haben grundsätzlich viele Übesrschneidungen mit der AfD. Sie nutzen nicht den Volksbegriff, sind aber dennoch Nationalisten (soll heißen: das Interesse des Staates Bundesrepublik Deutschland wird gleichgesetzt mit den Interessen seiner Bevölkerung). Der Unterschied zwischen “Frieren für Deutschland”, “Inflation aushalten für Deutschland” der Ampel und “Kinder zeugen für Deutschland” der AfD sind jetzt nicht fundamental verschieden. Deshalb können ja alle gerne Punkte aus dem AfD-Parteiprogramm übernehmen. Die ganze Debatte hat für mich einen Wahlkampfcharakter.
    • Was bringt ein Parteiverbot für die rechten Ansichten, die bereits vertreten sind in der Öffentlichkeit? Hören die Menschen plötzlich auf, so zu denken, oder was? Oder passiert dann ein deutscher 6. Januar?
    • Ich halte es für höchst problematisch, dass Verbote von politischen Organisationen gesellschaftlich Salonfähig gemacht werden und als taktischen Nachteil für linke Gruppierungen. Wenn der Staat in der Öffentlichkeit als legitimiert angesehen wird, ihm unliebsame politische Organisationen zu verbieten, gefährdet das linksradikale Projekte.

    Ich bin voll dafür, die AfD zu stellen. Ich finde aber die politische Linke sollte sich dafür nicht auf Top-Down Prozesse verlassen, sondern Bottom-Up Taktiken versuchen. Ich denke einfach nicht, dass ein Parteiverbot die versprochene einfache Lösung auf das Problem der AfD liefert.