„Der Tiergarten Nürnberg hätte schon vor Jahren dringend handeln müssen. Doch Alternativen zur Tötung – wie die Abgabe an andere Einrichtungen, ein sofortiger Zuchtstopp, eine Gehegeerweiterung oder sogar ein Neubau – wurden fahrlässig ignoriert.“
„Der Tiergarten Nürnberg hätte schon vor Jahren dringend handeln müssen. Doch Alternativen zur Tötung – wie die Abgabe an andere Einrichtungen, ein sofortiger Zuchtstopp, eine Gehegeerweiterung oder sogar ein Neubau – wurden fahrlässig ignoriert.“
Ich finde die Doppelmoral, millionenweise Tiere ausschließlich zum Töten zu produzieren und sich gleichzeitig über die Tötung von ein paar Zootieren aufzuregen, viel nerviger.
Werft sie ins Tigergehege und lasst der Natur ihren Lauf.
Warum nicht beides kritisieren? Hier geht es halt um Zoos.
Die Tiere werden nicht produziert, damit man sie töten kann sondern damit man ihr Fleisch essen kann. Es gibt keine erschieß das Schwein Vergnügungsparks. Und man würd meinen, dass es dafür sogar noch andere Schweine gäb.
Das ist genau das, was mit überzähligen Tieren in Zoos passiert. Natürlich werden die geschlachtet und an die Fleischfresser verfüttert. Man wäre ja blöd, wenn man das nicht machen würde.
Aber nicht millionenweise.
Dem Schwein ist ziemlich egal, aus welchem Grund es ein mieses Scheißleben in einem zu kleinen Stall ohne Tageslicht führen muss, nur um dann geschlachtet zu werden.
Ein Pavian, der im Zoo ein halbwegs okayes Leben hatte mit ein bisschen Auslauf, Beschäftigung und gutem Futter, und dann relativ leidlos eingeschläfert wird, ist moralisch wahrscheinlich vertretbarer als jedes einzelne Schwein, das in einer Abferkelbucht (ich empfehle, das mal zu googlen) vor sich hin vegetieren muss, und davon gibt es zig tausende.