Sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie: Das will die Bundesregierung. Wird die Wirtshausrechnung damit wieder billiger? Ein Blick ins Ausland gibt Aufschluss – und die Branche selbst wird deutlich.
Die Mehrwertsteuer die man nach Covid absenkte damit die armen gebeutelten Gastronomen wieder auf die Beine kämen und die dann so taten als wäre es ihr Gott gegebenes Recht den reduzierten Steuersatz zu haben, weil sonst ihre Preise so hoch seien,dass sich niemand diese mehr leisten könne?
Und die diesen nun kriegen und trotzdem natürlich nicht einen Cent senken wollen?
Lustig.
Währenddessen wird Babynahrung im Gegensatz zu Tierfutter weiterhin mit 19% besteuert, dagegen Blumen, Sammlerstückeund Kunst mit dem ermäßigten Satz.Fruchtsäfte übrigens auch. Milch natürlich nicht.
Medikamente dagegen schon.
Aber mal ernsthaft:
Ein Freund von mir kommt aus einer großen Gastrofamilie. Vier Geschwister+die Eltern haben alle mind. ein Restaurant oder Hotel, alles so “Dorfgaststätten”,nicht high end.
Die haben alle vollkommen unbestritten gelitten während Covid. Aber: Keiner hat entlassen müssen, keiner hat danach rumgeheult. Weil komischerweise haben alle sauber geführte Bücher,wissen auf den Cent genau wie viel sie ein Essen kostet,etc. Weil sie halt eine solide Ausbildung (nicht bei den Eltern) hatten. Sowohl Gastro als auch BWL.
Dinge,die sonst in der Gastro eher unüblich sind.
Denen ist die MwSt. Erhöhung genauso wie der Mindestlohn übrigens Jacke wie Hose. Letzten kriegt eh nicht mal die Aushilfe, weil sie die Leute halten wollen.
Zu Ersterer ein schönes Zitat: “Mein Schnitzel kostet 1,75€ mehr oder weniger abhängig davon. Die Leute kommen aber nicht zu mir,weil es 1,75€ mehr oder weniger kostet. Sondern weil sie ihnen hier gefällt, weil Stimmung, Service, Qualität und Geschmack stimmen. Oder ihnen das jemand erzählt hat. Und ich muss noch nicht mal 1,75€ mehr verlangen - denn es ist einfacher das auf den Alkohol umzulegen,denn darauf schaut komischer Weise nie jemand was das Bier kostet.”
Die Mehrwertsteuer die man nach Covid absenkte damit die armen gebeutelten Gastronomen wieder auf die Beine kämen und die dann so taten als wäre es ihr Gott gegebenes Recht den reduzierten Steuersatz zu haben, weil sonst ihre Preise so hoch seien,dass sich niemand diese mehr leisten könne? Und die diesen nun kriegen und trotzdem natürlich nicht einen Cent senken wollen?
Lustig.
Währenddessen wird Babynahrung im Gegensatz zu Tierfutter weiterhin mit 19% besteuert, dagegen Blumen, Sammlerstückeund Kunst mit dem ermäßigten Satz.Fruchtsäfte übrigens auch. Milch natürlich nicht. Medikamente dagegen schon.
Die ganze Lobby-erzeugte Liste
Aber mal ernsthaft: Ein Freund von mir kommt aus einer großen Gastrofamilie. Vier Geschwister+die Eltern haben alle mind. ein Restaurant oder Hotel, alles so “Dorfgaststätten”,nicht high end.
Die haben alle vollkommen unbestritten gelitten während Covid. Aber: Keiner hat entlassen müssen, keiner hat danach rumgeheult. Weil komischerweise haben alle sauber geführte Bücher,wissen auf den Cent genau wie viel sie ein Essen kostet,etc. Weil sie halt eine solide Ausbildung (nicht bei den Eltern) hatten. Sowohl Gastro als auch BWL. Dinge,die sonst in der Gastro eher unüblich sind. Denen ist die MwSt. Erhöhung genauso wie der Mindestlohn übrigens Jacke wie Hose. Letzten kriegt eh nicht mal die Aushilfe, weil sie die Leute halten wollen. Zu Ersterer ein schönes Zitat: “Mein Schnitzel kostet 1,75€ mehr oder weniger abhängig davon. Die Leute kommen aber nicht zu mir,weil es 1,75€ mehr oder weniger kostet. Sondern weil sie ihnen hier gefällt, weil Stimmung, Service, Qualität und Geschmack stimmen. Oder ihnen das jemand erzählt hat. Und ich muss noch nicht mal 1,75€ mehr verlangen - denn es ist einfacher das auf den Alkohol umzulegen,denn darauf schaut komischer Weise nie jemand was das Bier kostet.”