Auf Wunsch der Programmdirektorin des Ersten, Christine Strobl, hat ARD Aktuell in dieser Woche testweise 30-minütige Ausgaben der "Tagesschau" für 20 Uhr produziert. Ein waghalsiger Alleingang, der ARD-intern und in der Branche Kopfschütteln produziert.
Ich meine es gibt nicht so viel Berichtenswertes, weil sich das meiste über längere Zeiträume erstreckt. Klimawandel gibt es auch morgen noch, da muss ich nicht jeden Abend dran erinnert werden. Wenn im Krieg im Sudan sich etwas grundlegendes verändert, dann hätte ich das auch gerne in den Nachrichten, aber ansonsten ist das dort leider auch nur Rauschen. Und wenn man die Nachrichten nicht mit so viel Rauschen vollstopfen würde, dann wäre auch Platz für umfangreichere Berichterstattung.
Ich meine es gibt nicht so viel Berichtenswertes, weil sich das meiste über längere Zeiträume erstreckt. Klimawandel gibt es auch morgen noch, da muss ich nicht jeden Abend dran erinnert werden. Wenn im Krieg im Sudan sich etwas grundlegendes verändert, dann hätte ich das auch gerne in den Nachrichten, aber ansonsten ist das dort leider auch nur Rauschen. Und wenn man die Nachrichten nicht mit so viel Rauschen vollstopfen würde, dann wäre auch Platz für umfangreichere Berichterstattung.