Seit ein paar Wochen gilt in Thomas Schmids Straße eine neue Halteverbotszone. Zwei Parkplätze fallen an der Ecke Westendstraße/ Kurt-Schuhmacher-Straße weg. Den Grund teilt das Straßenbauamt den Anwohnern in einem Schreiben mit: Die Straße ist so zugeparkt, dass die Feuerwehr nicht innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein kann.
Thomas Schmid kann das nicht nachvollziehen. „Die Maßnahme grenzt an einen Schildbürgerstreich und hat außer Verdruss für die Anwohner nichts gebracht“, sagt er. Mehrmals wöchentlich würden hier 25 Tonnen schwere, dreiachsige Fahrzeuge der Müllentsorgung problemlos abbiegen. Sein Vorschlag: nur einen Parkplatz am Ende der Westendstraße mit Halteverbot zu belegen, um den Kurvenradius zu erhöhen.
…
Immer dieses rumgeheule als hätten die irgendein Grundrecht darauf überall ihre schrottkisten hinstellen zu dürfen.
Wenn das Gerät der Feuerwehr nicht so teuer wäre, würde die Feuerwehr die auch einfach umfahren oder beseitigen. Es ist gut dass die Verwaltung da der FF schon präventiv den Rücken stärkt.
Der LKW der Müllabfuhr fährt in der Regel mit langsamer Geschwindigkeit. Die Müllabfuhr hat es nicht eilig und kann es sich leisten ggf. an Engstellen zu rangieren, um diese zu passieren. Das trifft auf Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz nicht zu.
Sein Vorschlag: nur einen Parkplatz am Ende der Westendstraße mit Halteverbot zu belegen
Vermutlich den, den sein Nachbar nutzt und nicht seinen “eigenen”.
Autofahren ist ein Privileg. Das darf man haben, muss aber auch abgeben können.