Millionen Menschen haben ein Problem mit Alkohol und Nikotin, wie Zahlen aus dem "Jahrbuch Sucht 2025" zeigen. Experten halten höhere Preise für eine effektive Lösung - denn in Deutschland ist Alkohol besonders erschwinglich.
Ungeachtet der Sinnhaftigkeit übermäßigen Alkoholkonsum zu reduzieren ist jede Regulierung Zündstoff für Populismus. Ich erinnere an den Vorstoß Werbung für Süßkram zu regulieren (Stichwort Söder). Werbung, keine Kostenerhöhungen, Warnlabels oder andere drastische Maßnahmen.
Das kann aber man mit fast allen Themen machen, die irgendwie konkret anfassbar sind und den Alltag von Menschen berühren. Da kann man dann auch gleich aufhören, progressive Politik zu machen.
Und genau deswegen werden kritische polarisierende Probleme selten angefasst. Es gibt da genug Themen die man angehen könnte. Das machen Politiker aber nicht, weil sie sich potentiell die Karriere damit kaputt machen.
Bestes Beispiel ist wieder die Süßigkeiten Werbung. Tut niemandem weh außer den Produzenten. Bisschen Lobbyarbeit, ein paar übertriebene Falschaussagen von Politikern und schon hast du einen Shitstorm zu einer Sache die dem Volk nur Vorteile gebracht hätte.
Dein ursprünglicher Kommentar schien dafür zu argumentieren, genau vor diesen Mechanismen zu kuschen und nichts mehr zu tun. Hab ich dich missverstanden?
Tut mir leid, wenn ich das missverständlich ausgedrückt habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mehr Politiker mutige Vorstöße bei polarisierenden Themen machen würde, ich bezweifle aber dass es passiert weil man sich damit A: die eigene Karriere gefährdet und B: leichte Angriffsfläche für Populisten bietet.
Ungeachtet der Sinnhaftigkeit übermäßigen Alkoholkonsum zu reduzieren ist jede Regulierung Zündstoff für Populismus. Ich erinnere an den Vorstoß Werbung für Süßkram zu regulieren (Stichwort Söder). Werbung, keine Kostenerhöhungen, Warnlabels oder andere drastische Maßnahmen.
Rein gesundheitlich ist jeder Konsum üblicher alkoholischer Getränke schädlich. Da gibt es kein harmloses Maß.
https://www.who.int/europe/de/news/item/28-12-2022-no-level-of-alcohol-consumption-is-safe-for-our-health
Das kann aber man mit fast allen Themen machen, die irgendwie konkret anfassbar sind und den Alltag von Menschen berühren. Da kann man dann auch gleich aufhören, progressive Politik zu machen.
Und genau deswegen werden kritische polarisierende Probleme selten angefasst. Es gibt da genug Themen die man angehen könnte. Das machen Politiker aber nicht, weil sie sich potentiell die Karriere damit kaputt machen.
Bestes Beispiel ist wieder die Süßigkeiten Werbung. Tut niemandem weh außer den Produzenten. Bisschen Lobbyarbeit, ein paar übertriebene Falschaussagen von Politikern und schon hast du einen Shitstorm zu einer Sache die dem Volk nur Vorteile gebracht hätte.
Dein ursprünglicher Kommentar schien dafür zu argumentieren, genau vor diesen Mechanismen zu kuschen und nichts mehr zu tun. Hab ich dich missverstanden?
Tut mir leid, wenn ich das missverständlich ausgedrückt habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mehr Politiker mutige Vorstöße bei polarisierenden Themen machen würde, ich bezweifle aber dass es passiert weil man sich damit A: die eigene Karriere gefährdet und B: leichte Angriffsfläche für Populisten bietet.
Got it!
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