Die Reform der Grundsteuer hat das Wohnen für die meisten Menschen teurer gemacht. Das rechnet der Eigentümer-Verband Haus & Grund vor. Im Mittel liegt die Belastung demnach nun bei rund 830 Euro je Wohnimmobilie, nach 522 Euro im vergangenen Jahr.
Der Gesetzgeber hatte versichert, die Reform der Grundsteuer werde aufkommensneutral sein. In einem am Februar veröffentlichten Frühjahrsgutachten der Immobilienbranche erklärte auch der Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld, es deute viel darauf hin, dass die Städte und Gemeinden in ihrer Gesamtheit das Versprechen einer aufkommensneutralen Reform brechen werden. “Sie nutzen vielmehr die Reformmöglichkeiten, um höhere Einnahmen zu erzielen.” Laut der Beratungsfirma EY hoben viele Gemeinden den Hebesatz zur Grundsteuer bereits im Jahr 2023 teils stark an.
Logo, die Kommunen mussten eh die Hebesätze anpassen um insgesamt das Ziel der Aufkommensneutralität zu erreichen, warum nicht gleich noch ein paar Prozente drauflegen.
Logo, die Kommunen mussten eh die Hebesätze anpassen um insgesamt das Ziel der Aufkommensneutralität zu erreichen, warum nicht gleich noch ein paar Prozente drauflegen.
Also unsere Gemeinde hat den Hebesatz halbiert. Somit ist unsere Grundsteuer am Ende deutlich gesunken.