Hauptpunkt: Ist ADHS weniger eine Frage von problematischer Verdrahtung und mehr eine Frage von schlechter Passung der Umgebung bei Normvarianten, die an sich (oft) nicht pathologisch sind?
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Kenne genau diesen Struggle: Medikamente nehmen für Erfolg in der Schule, weil Schule ohne Medikamente nicht aushaltbar ist. (Für mich selbst war der Wechsel zur Ausbildung dann befreiend: keine Probleme, keine Medikamente, super Noten.)
Das alternative Denkmodell ist logisch und auch erhellend, es gibt mehr Lösungswege als ‘einfach Ritalin nehmen’ - gleichzeitig ist Ritalin hilfreich in eben diesen Momenten, die notwendig sind um in der Leistungsdruckgesellschaft zu bestehen. Wäre noch wünschenswert, man käme an einen begleitenden Verhaltenstherapeut.