Ich habe Mina’s Dream jetzt gelesen, und finde die Geschichte super schön und inspirierend. Ich glaube, nachdem sie so kurz ist lese ich sie grad ein zweites Mal :D danke @borisentiu@feddit.org für den Vorschlag!
Ich poste das hier jetzt einfach schon, und wann immer ihr Lust habt dürft ihr eure Gedanken gerne dazu schreiben! Oder einfach einen eigenen Post erstellen :) In ca. einer Woche würde ich langsam anfangen, Vorschläge für das nächste Buch zu sammeln, damit wir anschliessend bis Anfang Mai abstimmen können was wir als nächstes lesen möchten.
Meine Gedanken dazu (ohne konkrete Spoiler):
Ich mag vor allem den Aspekt, wie aus kleinen Aktionen und Veränderungen grössere werden können, wenn mensch sich nicht beirren lässt und seine Freund*innen, Nachbar*innen etc mit einbindet. Teilweise haben mir ein bisschen die Konflikte und Komplikationen drumherum gefehlt, aber dazu ist in so einer Kurzgeschichte wahrscheinlich auch nicht so viel Platz bzw ist das ja auch nicht der Fokus. Mir gibt der Gedanke Hoffnung, dass die meisten Menschen eigentlich sehr bereit sind mitzuziehen bei positiven Veränderungen wenn eine kleine Gruppe oder sogar eine einzelne Person einfach anfängt und das vorlebt. Und ich bin wie @Kornblumenratte@feddit.org inspiriert, mehr auf meine Nachbar*innen zuzugehen und mir da mehr Mühe zu geben die kennenzulernen.
Ja, das von oben herab habe ich auch gesehen. Wobei realistisch gesehen so eine Veränderung (ohne Aufbegehren der unterdrückten Schichten) ja wohl genau von da ausgehen würde. Das ist ja genau die Schicht/Kaste (und die darüber), die mit ihrem Denken und Verhalten das Problem sind. In der Geschichte ist es ja gerade ein großer Schritt (wenn auch ohne große Gefühle erzählt), dass die Bediensteten plötzlich als Menschen behandelt werden. Indien ist da mit dem Kaste-System denke ich noch deutlich krasser als Europa.
Oh, versteh mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass es großartig anders geht, mich stört das aber trotzdem immer wieder… 😅